Wer wir sind
Seit 2014 begleitet und unterstützt SeLA (Selbstbestimmt Leben und Arbeiten) Sexarbeiter*innen in Rostock. Unsere Arbeit ist vertraulich, anonym und kostenlos. Wir beraten parteilich, feministisch und respektvoll – denn wir wissen: Sexarbeiter*innen sind Expert*innen ihres eigenen Lebens und verdienen Respekt, Sicherheit und Selbstbestimmung.

Was wir tun
Unsere Angebote sind vielfältig und richten sich nach den Bedürfnissen der Sexarbeiter*innen:

• Beratung & Begleitung in Krisensituationen – schnell, niedrigschwellig und unterstützend.

• Gesundheit: Kostenlose gynäkologische Angebote, Informationen zu Schutz & Prävention.

• Existenzsicherung: Unterstützung bei Behörden, Finanzen und rechtlichen Fragen.

• Sicherheit & Selbstschutz: Aufklärung, Informationen und Begleitung.

• Ausstiegshilfe: Für alle, die die Sexarbeit hinter sich lassen wollen, entwickeln wir gemeinsam individuelle Perspektiven.

Warum unsere Arbeit wichtig ist
Wir sind die einzige Fachstelle für Sexarbeiter*innen in Mecklenburg-Vorpommern. Ohne uns gäbe es keine vergleichbare Anlaufstelle im Bundesland. Unsere Arbeit setzt dort an, wo staatliche Strukturen oft nicht greifen: wir begegnen Sexarbeiter*innen ohne Vorurteile, schaffen Vertrauen und bieten konkrete Unterstützung. Gleichzeitig setzen wir uns politisch für Entstigmatisierung, bessere Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Anerkennung ein.

Unsere aktuelle Herausforderung
Die angespannte Haushaltslage der Stadt Rostock trifft auch uns. Unsere Basisfinanzierung ist nicht ausreichend gesichert, was unsere Arbeit akut gefährdet. Damit wir unser Angebot fortsetzen und weiterentwickeln können, brauchen wir dringend Unterstützung von Spender*innen.

Was Ihre Spende bewirkt
Mit Ihrer Hilfe können wir:

• Beratungen und Begleitungen in Krisen aufrechterhalten,

• kostenlose gynäkologische Angebote anbieten,

• Schutz, Respekt und Selbstbestimmung für Sexarbeiter*innen sichern.

Warum Ihre Unterstützung zählt
Ihre Spende ermöglicht nicht nur direkte Hilfe für Sexarbeiter*innen, sondern stärkt auch unseren Einsatz gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung. Gemeinsam schaffen wir Räume, in denen Menschen in Würde und Selbstbestimmung leben und arbeiten können.