Mentoring Mainz ist ein Angebot für aus Kriegs- und Krisengebieten geflüchtete, unbegleitete, minderjährige Jugendliche, die in Mainz eine Zuflucht gefunden haben.
Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Mentees in der persönlichen und beruflichen Entwicklung und fungieren als vertrauensvoller Partner. Sie stehen bei vielfältigen Fragen beratend zur Seite, beispielsweise bei Themen rund um Schule, Ausbildung, Studium, beruflichem (Neu-)Einstieg; Hilfe bei gesundheitlichen Belangen; Klärung bei asylrechtlichen Fragen oder Spracherwerb.
Die Mentor/innen können auf ein breit aufgestelltes Unterstützernetzwerk des Kinderschutzbundes Mainz zurückgreifen und werden bei Bedarf an weiterführende Stellen verwiesen. Das Projekt trägt dazu bei, Bildungsungleichheiten zu verringern und die soziale Integration zu fördern.

Die für den Kinderschutzbund Mainz e.V. ehrenamtlich tätigen Mentorinnen und Mentoren sind im gesamten Stadtgebiet von Mainz für die geflüchteten Minderjährigen tätig und bieten Begleitung und Orientierung an. 
Oftmals bleibt, nach der jahrelangen, aktiven ehrenamtlichen Tätigkeit, eine freundschaftliche Beziehung zwischen Mentorin/Mentor und Mentee bestehen. Dies auch über das 18. Lebensjahr der Mentees hinaus.