Mitmachen, mitreden, mitarbeiten – egal ob ein Mensch eine soziale, psychische oder körperliche Beeinträchtigung hat oder nicht. In unserer Schule bedeutet Inklusion, Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam zu unterrichten. Lehrerinnen und Lehrer gestalten die Arbeit mit Kindern mit Inklusionsbedarf nicht allein, sondern arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen aus der Sonderpädagogik und den Erzieherinnen und Erziehern aus dem Hort im Team zusammen. Schule und Hort arbeiten dabei nicht nur ganztägig, sondern auch ganzheitlich. Je nach Bedarf haben einzelne Kinder Assistenten an ihrer Seite oder werden in kleineren Lerngruppen individuell angeleitet. Im Unterricht werden die persönlichen Voraussetzungen der Kinder berücksichtigt: z.B. individuelles Lerntempo, spezielle Arbeitsblätter oder technische Ausstattung.

Die passende Umgebung ist eine entscheidende Voraussetzung, um erfolgreich in der Schule lernen und lehren zu können. Dies gilt auch für ein barrierefreies Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderungen. Dabei sind es nicht mehr nur die individuellen Beeinträchtigungen, sondern im gleichen Maß die zahlreichen mentalen und realen Barrieren in unserer Gesellschaft, die in der Ausgestaltung und Ausstattung der entstehenden Schule Berücksichtigung finden sollen. 

Als Freie Schule müssen wir einen Großteil der Kosten für den Schulbetrieb selbst aufbringen oder durch Elternbeiträge realisieren.

Es ist wichtig, dass nicht der Geldbeutel über die Qualität der Bildung entscheidet!

In den Räumen des LandSchulCampus soll die Vielseitigkeit der ganzen Gesellschaft Platz finden. Daher wollen wir, dass jedes Kind unsere Schule besuchen kann. Kindern aus finanziell benachteiligten Familien, realisieren wir den Schulbesuch über ein nicht rückzahlbares Stipendium aus Spenden. Wir danken Ihnen für Ihre Untertstützung - Sie sichern Kindern Bildungs- und Lebenschancen!