Die BRH-Rettungshundestaffel Nordelbe e.V. ist eine Einheit zur Suche und Ortung von vermissten Personen und rettet Menschen aus Lebensgefahr mit geprüften Rettungshunden. Die zeit- und kostenintensive Ausbildung des Rettungshunde-Teams erfolgt ehrenamtlich und spendenfinanziert.

Unser Einsatzbereich umfasst Gebiete außer- und innerorts (z.B. Gelände, Wald, Parkanlagen, unübersichtliche Flächen, Siedlungen, Straßenzüge, Wohn- und Gewerbegebiete, etc.) und Trümmerlagen. Zur Suche werden vom Bundesverband (BRH) geprüfte Rettungshunde in den Sparten Mantrailing, Fläche und Trümmer eingesetzt. 

Ein erfolgreich durchgeführter Einsatz bedeutet z.B., wenn eine aus einem Krankenhaus oder Seniorenheim abgängige Person in nächtlicher Kälte lebend aufgefunden werden kann. Vermisste Kinder, die sich in einem unübersichtlichen Waldgebiet verirrt haben, Personen, die nach einem Spaziergang nicht in ihre psychiatrische Einrichtung zurückgekehrt sind – das Spektrum, wann die Rettungshundestaffel bei einer Suche eingesetzt wird, ist sehr vielfältig. Kein Einsatzgebiet gleicht einem anderen, die Einsatzlage variiert eigentlich immer.

Zur Ausübung dieser Aufgaben sowie der zeitintensiven und aufwändigen Ausbildung von Mensch und Hund sind wir auf die Finanzierung durch Spenden angewiesen. Allein durch Mitgliedsbeiträge und festgelegte Zuteilungen über den Dachverband können wir bei Weitem nicht alle anfallenden Kosten decken. 

Abgesehen von der Zeit, die von den ehrenamtlichen Mitgliedern in die Ausbildung und regelmäßige Trainings zur Erhaltung der Einsatzfähigkeit investiert wird, werden u.a. auch die Kosten der Einsatzkleidung und Ausrüstung von den Mitgliedern selbst getragen, ebenso wie die Fahrten zu Trainings, Fortbildungen und Einsätzen. 

In die Ausbildung von Hund und Mensch stecken die Mitglieder sehr viel Arbeit, Zeit und Geld. Alle Hunde-Teams, gleich ob bereits geprüfter Rettungshund oder noch in Ausbildung, trainieren in der Regel zweimal pro Woche, teilweise mehrere Stunden. Selbst nach erfolgreicher Zertifizierung muss ein Rettungshund weiterhin auch außerhalb des Einsatzgeschehens regelmäßig trainieren, alle zwei Jahre erfolgt eine Nachprüfung. Dazu kommen Wochenendkurse in Theorie und Praxis, denn auch die Hundeführer und Suchtrupphelfer müssen regelmäßig ihre Kenntnisse auffrischen – sei es in Erster Hilfe, Orientierung im Gelände, Funkpraxis oder Suchtaktik.

Alle unsere Hunde sind in erster Linie Familienhunde – mit besonderen Fähigkeiten. Sie sind unverzichtbare Partner und vollwertige Teammitglieder in einem starken Team, denen keine Herausforderung in der Ausbildung und auf der (Real-)Suche nach vermissten Personen zu groß ist.

Die Rettungshundestaffel ist organisiert im Bundesverband Rettungshunde e.V. und wird in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Ludwigslust und Parchim, Hansestadt Wismar, Landeshauptstadt Schwerin, Herzogtum Lauenburg sowie Stormarn tätig. Sämtliche – meist nächtliche – Einsätze werden kostenfrei für die vermissten Personen und deren Angehörige durchgeführt.

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, diese Aufgabe auch weiterhin wahrnehmen zu können: funktionale Einsatzkleidung; wärmende Mützen; Kenndecken, durch die die Hunde gut erkennbar sind; GPS-Geräte; ein gut ausgerüstetes Einsatzfahrzeug mit Erste Hilfe-Sets, Verpflegung, Generator, Standheizung bzw. schattenspendender Markise; Funkgeräte und weitere Technik, die unterstützend den Einsatz begleitet; … Ihre Spende kann vielfältig verwendet werden und hilft uns, unsere Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Dafür sagen wir von Herzen Danke! 

Wenn Sie mehr über uns erfahren und/oder sich selbst ehrenamtlich engagieren möchten, besuchen Sie uns auf unserer Homepage  www.rettungshunde-nordelbe.de oder auf unserer Facebook-Seite unter „BRH Rettungshundestaffel Nordelbe e.V.“ https://www.facebook.com /people/BRH-Rettungshundestaffel-Nordelbe-eV/100086118716129/ .