Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte e.V. (IBNS)

Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. vertritt die Interessen aller NS-Verfolgten und ihrer Nachkommen.

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Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. baut Brücken zwischen den Generationen und setzt sich gegen das Vergessen ein.

Die Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung sind heute größtenteils hochbetagt. Um ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, bietet der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. soziale Projekte an, die sich an den spezifischen Bedürfnissen der ehemals Verfolgten orientieren. Auch beraten wir alle Verfolgten des Nationalsozialismus in Entschädigungsfragen und unterstützen sie in sozialrechtlichen Belangen. Die Nachkommen der Verfolgten können sich von uns ebenfalls beraten lassen.

Gemeinsam mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung setzt sich der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. seit fast 30 Jahren für eine Erinnerungskultur gegen das Vergessen ein. Zusammen mit Schüler*innen werden Projekte realisiert, die sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und ihren Verbrechen auseinandersetzen sowie Brücken in die Gegenwart schlagen und Fragen aufwerfen: Wie soll man sich verhalten, wenn man mit Fremdenfeindlichkeit im Alltag konfrontiert wird? Wie soll man mit diskriminierenden Aussagen umgehen? In Kooperation mit Schulen stärken wir Jugendliche im Umgang mit Diskriminierung. Dafür erarbeiten wir Theaterstücke, produzieren Filme, besuchen mit den Jugendlichen Ausstellungen und Museen, die sich mit der Shoah beschäftigen und reden mit ihnen. Darüber hinaus unterstützen wir Menschen bei der Suche nach ihren Familienmitgliedern, die in Zeiten des Nationalsozialismus verfolgt wurden oder verschwanden.

Kontakt

Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte e.V. (IBNS)
Genovevastraße 72
D-51063 Köln