Ratgeber für Eltern und Angehörige von Drogensucht Betroffener

ARWED e.V. - 1 Projekt

Wir suchen Sie als Spender für unseren Ratgeber von Betroffenen für Eltern und Familien, die von Drogensucht betroffen sind! Betroffene und Eltern gehen in Dialog und geben Ihr Erfahrungswissen weiter! Authentisch, berührend, informativ, entlastend!

Wenn Eltern und Angehörige in die Situation kommen, dass ihr Kind/ Familienmitglied droht in die Abhängigkeit zu kommen oder abhängig wird, erschüttert dies das Selbstverständnis der Familie und das tägliche Leben der Familien fundamental. Viele Fragen stellen sich und Probleme müssen bewältigt werden.

Zwar können Eltern und Angehörige dafür die Beratung und Unterstützung von bestehenden Ratgebern (Print und Online) oder persönlich bei darauf spezialisierten Hilfeeinrichtungen in Anspruch nehmen, aber dieser Rat ist nicht von den Erfahrungen und den Perspektiven gespeist, die nur durch die Betroffenheit selbst entstehen können.

Die Idee ist deshalb ein Ratgeber von Betroffenen für Betroffene. Sowohl von Sucht Betroffene selbst als auch betroffene Eltern und Angehörige geben Rat. Neben dem Erfahrungswissen sollen zudem konkrete Arbeitshilfen an die Hand gegeben werden, die sich aus der Erfahrung der Betroffenen als hilfreich erwiesen haben, um die schwierige Situation zu bewältigen.

Über ein multimediales Konzept soll zudem erreicht werden, dass möglichst viele betroffene Eltern und Angehörige von dem Ratgeber Gebrauch machen. Der Ratgeber wird durch eine Online-Plattform begleitet werden. Hier soll ergänzendes Material in Form von Text/Videos/ Interviews usw. zur Verfügung gestellt werden. Dieses Material wird ebenfalls im Rahmen des Projekts hergestellt. Z.B. soll durch Videos veranschaulicht werden, welche Hilfe betroffene Eltern- und Angehörige oder Jugendliche/ junge Erwachsene von Drogensucht Betroffene sich gegenseitig geben können (Peerselbsthilfe). Eine weitere Idee ist, dass Eltern und Angehörige und von Drogensucht betroffene Jugendliche/ junge Erwachsene sich gegenseitig Fragen stellen dürfen und diese werden als Videos aufgearbeitet. Weiterhin soll über die Plattform initiiert werden, dass die Eltern- und Angehörigen im Sinne der Online-Selbsthilfe in den Austausch untereinander kommen. Dafür wird ein Blog zur Verfügung gestellt. Nach dem Going-Live der Plattform wird über den Zeitraum von 12 Monaten die Erkenntnisse aus dem Zugriffsverhalten und dem Feedback der Nutzer dazu genutzt, die Plattform zu optimieren und gegebenenfalls auszubauen.

ARWED e.V.

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